Amerika 2013 (Teil 1)

Flug und Los Angeles

Wir sind glücklich und heile in LA angekommen. Air Berlin ist pünktlich gestartet, wir haben gute Fensterplätze und können so gut verfolgen, wie sich die Landschaft unter uns verändert.

Anhand von Eisschollen und weißer Felsenformationen erkennen wir Grönland, eine wirklich unvorstellbar große Eiswüste! Über Kanada geht es dann Richtung Westküste der USA. Leider verläuft der Landeanflug nebelig, so dass wir auf den ersten kalifornischen Sonnenschein verzichten müssen.

Dafür klappt aber alles problemlos, besonders die so gefürchtete Einreisekontrolle. Beim Mietwagenservice holen wir unseren weißen SUV, einen Chevrolet ab. Er bietet einigen Komfort und wird uns nun die nächsten Wochen ein treuer Gefährte werden.

Nachdem wir auch ohne Navi unser Best Western Hotel gefunden haben, machen wir uns anschließend auf einen Erkundungsgang rund um das Hotel. Erstens müssen wir unsere müden Knochen wieder in Bewegung bringen und zweitens wollen wir auf jeden Fall den Pazifischen Ozean sehen.

Nach mehr als 25 Stunden und der ersten Flasche kalifornischen Wein fallen wir dann todmüde in die Betten und werden uns morgen auf den Weg nach Palm Springs machen.

LA bis Palm Springs

Am frühen Morgen fahren wir nach einem guten Frühstück gleich weiter. Entlang des Pacific Coast Highway, vorbei an Long Beach und Newport geht es Richtung Süden.

Nach etwa 100 Meilen trennen wir uns von der Küste und fahren Richtung Osten ins Landesinnere. Durch wunderschöne und auch karge Landschaften geht es hinauf bis auf 1500 m.

Allmählich hat sich auch das Klima draußen verändert. Wir sind völlig überrascht als die Temperatur in Palm Springs draußen etwa 30°C erreicht hat. Schnell tauschen wir noch unseres langen gegen die kurzen Hosen aus und genießen ein kaltes Getränk in einer amerikanischen Bar dieser Stadt der Reichen und Schönen.
Danach geht es weiter zu unserem Hotel in Twentynine Palms.

Twentynine Palms über Route 66 nach Kingman

Heute geht es in den Joshua-Tree-Nationalpark.

Die Bäume, die dem Park den Namen gegeben haben, muten ein wenig eigenwillig an: Ihre Schönheit erschließt sich uns erst auf den zweiten Blick.

Man nennt den Park auch Wonderland of Rocks, was auf jeden Fall zutrifft. Wir finden hier erstaunliche Felsformationen, die zum Teil 1,6 Billionen Jahre alt sind, also schon halb so alt wie die Erde – unvorstellbar.

Nachdem wir noch über eine Stunde noch durch das Hidden Valley, einem der vielen Trails im Park, gelaufen sind, machen wir uns auf die Weiterfahrt. Wir haben noch so etwa 300 Meilen vor uns.
Nach zwei Stunden Fahrt durch die einsamste Gegend, die wir je gesehen haben, erreichen wir Arizona. Wir stoßen auf den Colorado River, der hier noch ein netter, beschaulicher Fluß ist.

Plötzlich scheinen wir uns in einer angesagten Promi-Gegend zu befinden: Jeder, der etwas auf sich hält, hat ein Boot im Jeep-Anhänger oder fährt eine Harley. Wir sind am Lake Havasu – hier ist Party auf dem Fluß. Es riecht wie an einer Tankstelle und die Motoren der Boote dröhnen mindestens genau so laut wie die Jeeps und Trucks, die sie hierher transportiert haben.

Dann verlassen wir die Interstate und begeben uns auf die Spuren der Vergangenheit. Ein Stück über die einstige Transkontinentalstraße, der Route 66 zu fahren, gehört für uns zu Amerika unbedingt dazu. Es ist schon unglaublich, was die Menschen früher auf sich genommen haben müssen, um vom Osten Amerikas in den Westen zu gelangen.

Etwas ist heute aber anders: Statt der Pferde sieht man heute die Harleys vor den Stores und Saloons stehen.

Am Ende der Route 66, die sehr kurvenreich durch die Berge führt. erreichen wir Kingman und beziehen unser Hotel.

Kingman zum Grand Canyon

Früh am Morgen machen wir unser Auto wieder startklar und suchen die nächstgelegene Tankstelle. Dabei kommen wir am Feuerwehrhaus in Kingman vorbei. Und wie ihr euch denken könnt, muss diese Engine natürlich im Bild festgehalten werden.

Weiter geht es für uns wieder auf der Route 66. Wir fahren zig Kilometer durch die Prärie – links und rechts soweit das Auge reicht. Nur die Briefkästen an der Straße zeigen, dass hier auch noch Menschen wohnen müssen.

In Seligman machen wir einen kurzen Halt – hier kann man einfach nicht vorbeifahren. Liebevoll und auch ein wenig kitschig sind hier Relikte aus der guten alten Zeit an der Straße und den Häusern zur Schau gestellt.

In Angel’s Barbershop, der wie ein Museum anmutet, stöbern wir nach einem Mitbringsel.

Gegen Mittag erreichen wir dann den Grand Canyon. Eine freundliche Rangerin verkauft uns den Jahrespass, mit dem wir auch alle anderen Parks besuchen können.
Und dann stehen wir davor – unser allererster Blick auf den Grand Canyon. Wow – wir sind sprachlos (alle beide).

Dieser grandiose Ausblick ist kaum in Worte zu fassen. Einfach gigantisch und wunderschön. Was stört, sind einfach nur die Leute um uns herum. So viele Menschen …
Also verlassen wir diesen zentralen Punkt und gehen entlang des Randes auf dem so genannten Rimtrail.

Wir sind so begeistert, dass wir bis zum Sonnenuntergang bleiben. Wir können wunderschön verfolgen, wie sich die Felsen in der untergehenden Sonne verfärben.

Wir harren aus bis die Sonne hinter den Felsen versinkt. Der Condor über unseren Köpfen (leider nicht auf dem Bild zu sehen) macht dieses Naturschauspiel einzigartig und komplett.
Wow – was für ein Tag!!!

nach Page - Kayenta (Teil 1)

Los geht’s heute in die Antelope Canyons. Die Navajos haben hier die Zugänge zu diesen Felsspalten für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Einer von ihnen begleitet uns und etwa 30 weitere Besucher auf diesem Weg, der circa eine gute Stunde dauert. Durch diese Spalten gelangt man tief unten in die Canyons, dass der Einstieg aber so eng wird, hätten wir nicht gedacht.

So, das wäre geschafft. Wir sind unten. Nun laufen wir unterirdisch auf vom Wasser ausgewaschenem Sandstein. und lassen die folgenden Bilder einfach für sich sprechen.

Das war mal wieder gigantisch und spannend zu erleben.
Das war aber noch nicht alles für heute. Es geht jetzt noch etwa 100 Meilen weiter ins Monument Valley.

Grand Canyon nach Page

Heute wollen wir es wagen – wir steigen in den Grand Canyon hinab. Mit Rucksack und reichlich Wasserflaschen bepackt machen wir uns auf den Bright Angel Trail. Ein echt tolles Gefühl, jetzt da hinabzusteigen. Gestern haben wir alles ja nur von oben bewundert.
Unterwegs überholen uns die Mulis, die auf ihrem Weg nach ganz unten einfach schneller sind.

Irgendwie würde es uns ja auch schon reizen, bis ganz nach unten zu steigen. Aber ersten haben wir zu wenig Zeit, zweitens raten die Ranger davon ab, Ab- und Aufstieg an einem Tag zu machen und drittens würde Marieluises Kondition garantiert nicht reichen, die ungefähr 1400 Höhenmeter und 12 km einfache Strecke zu machen. Also begnügen wir uns mit einer Teilstrecke.

Dafür genießen wir noch einige Einblicke in den Canyon von den verschiedenen Viewpoints.

Auf unserem weiteren Weg nach Page durchfahren wir einen Teil eines Indianerreservates der Navajo. Es sind endlose Landschaften so weit das Auge reicht und man kann sich gut vorstellen, wie hier einst die Büffel- oder Bisonherden die Ebenen durchstriffen haben.

Die Indianer leben hier zwar nicht mehr in ihren Tipis, die heutigen Behausungen sind aber auch nicht unbedingt komfortabler, wie uns scheint.

Page

Heute wollen wir eigentlich einen recht ruhigen Tag in unserm wunderschönen Hotel verbringen. Doch nach dem Frühstück brechen wir noch auf zu einer kurzen Tour zum Horseshoeh Bemd. Diese enge Kehre des Colorado Rivers ist von Fotos weltbekannt.

Vom Parkplatz aus laufen wir ungefähr 800 m durch Sand und Fels bis wir plötzlich an der Abbruchkante stehen.

Obwohl Marieluise sich ja kaum auf eine mehr als viersprossige Leiter traut, wagt sie sich ganz nah an die Kante zum 300 m tiefer liegenden Fluss.

Da könnt ihr mal sehen, wie unsere Fotos entstanden sind.

Nach dem Fotoshooting geht es nur noch zurück zum Hotel an den Pool, um uns von den vorangegangenen Tagen zu erholen.

Page nach Kayenta (Teil2)

John Wayne lässt grüßen.

Hier, im Monument Valley haben sie seit den 40er Jahren viele der berühmten Western gedreht. Die Kulisse ist der Wahnsinn.

Wir fahren etwa zwei Stunden über Offroadpisten durch das das Valley und bleiben wieder bis zum Sonnenuntergang.

Kayenta nach Moab

Ein letzter Blick zurück.

Monument Valley liegt nun hinter uns. Weiter geht es durch offenes Weideland Richtung Utah.

Unterwegs fahren wir Ludgers Lieblingsstrecken: Straßen, die sich den Berg herauf winden, von denen man glaubt, dass es sie gar nicht geben kann. Marieluise sitzt wie immer in diesen Fällen stumm daneben und hält sich krampfhaft an der Tür fest.

Plötzlich sehen wir schneebedeckte Berge. In Colorado, also gleich nebenan, soll es gestern viel Schnee gegeben haben.

Wir haben immerhin noch 10 bis 12 Grad und Sonnenschein. Aber jetzt sind wir erst einmal in Moab und besichtigen den Arches Nationalpark. Hier entdecken wir wieder sagenhafte Felsformationen, diesmal aber oberirdisch. Dieser Park ist bekannt dafür, dass es dort die weltweit größte Konzentration an natürlichen Steinbögen gibt, die durch Erosion und Verwitterung ständig neu entstehen und wieder vergehen. Einige haben wir uns während einer Wanderung angesehen. Seht aber selbst:

Am Abend genießen wir wieder kalifornischen Wein, den wir nach langem Suchen in einem staatlichen Spezialgeschäft.gefunden haben. Also so einfach eine Kiste Rotkäppchen im Penny mitbringen geht hier mal gar nicht. In Utah ist alles anders.

Moab

Da wir heute mal wieder zwei Nächte im gleichen Hotel gebucht haben, lassen wir es nach dem Frühstück langsam angehen und starten erst um halb zehn zu unserer Wandertour.

Die Canyonlands liegen nur acht Meilen von Moab entfernt. Aber das heißt in den USA gar nichts. Letztendlich sind wir trotzdem fast 100 Meilen in diesem Park gefahren. Das zeigt ein wenig die Dimensionen, mit denen wir es hier zu tun haben.

Wir erkunden an verschiedenen Viewpoints zu Fuß die herrliche Gegend zwischen den Canyons des Colorado und des Green River in einer Höhe von etwa 2000 m. Dabei erklimmen wir Felsen, machen Picknick auf denselben und stellen uns „todesmutig“ für verschiedene Fotos an den Abgrund.

Moab ist übrigens die Adventure-Stadt schlechthin für alle Arten von Abenteuer, Trekking, Mountainbiking und vor allem Offroad fahren. Wir haben noch nie so viele Geländefahrzeuge auf der Straße gesehen wie hier.

Moab nach Torrey

Wir verabschieden uns von Moab und fahren etwa 160 Meilen weiter zum Capitol Reef – wieder ein Nationalpark. Es handelt sich um eine 160 Meilen lange Falte in der Erdkruste, die sich vor 65 Millionen Jahren gebildet hat.

Auf Schusters Rappen erkunden wir auch hier wieder gigantische Felsen.

Am Ende bin zumindest ich (Marieluise) unglaublich platt. Die Höhenunterschiede sind schon gewaltig.

Hier oben in den Weiten der Berge soll sich Anfang 1900 der berühmte Bandit und Gangster Butch Cassidy versteckt haben. Heute laufen wir mal auf seinen Spuren …

Auf dem Rückweg gelingen uns wieder ein paar schöne Aufnahmen der herrlichen Bergwelt.

Auch ein altes Farmhaus der Mormonen unten im grünen Tal halten wir im Bild fest. Es erinnert uns irgendwie an die Fernsehsendung aus unseren Jugendtagen: „Die Waltons“ mit John-Boy, Mary Ellen, Elisabeth und wie sie alle hießen…..

Torrey nach Tropic

Wir starten in Torrey, um nun in den so bekannten Bryce Nationalpark zu fahren. Etwa 115 Meilen haben wir heute vor uns.

Wir fahren durch eine Bergregion, die teilweise an die Schwarzwald-Hochstraße erinnert. Diese Strecke soll laut Reiseführer eine der schönsten in ganz Nordamerika sein. Sogar einige Schneereste sind hier noch zu sehen. Immerhin sind wir hier auf einer Höhe von etwa 2900 m.

Auf dem Weg zum Bryce fahren wir in Escalante an einem Museum vorbei. Hier wird anschaulich dargestellt, wie die ersten Siedler vor etwa 110 Jahren diese Berge passiert haben, um sich hier niederzulassen.

Dann erreichen wir den Nationalpark.

Schon wieder erleben wir eine völlig andere Felsformation. Kalksandsteinsäulen und -wände, die sich hier im Laufe von tausenden von Jahren durch Regenwasser, Eis und Schnee gebildet haben und sich immer weiter verändern werden.

Auch ET lässt grüßen und auch andere Lebewesen fühlen sich hier wohl.

Weiter geht es in die Abendsonne.

Anschließend geht es zurück in unser Hotel in Tropic, in dem wir endlich unser erstes amerikanisches Steak genießen.

Tropic nach Rockville

Nun starten wir zu unserem vorerst letzten Nationalpark, dem Zion. Wir fahren über einen kleinen Umweg bis nach Rockville.

Unterwegs erleben wir wieder abwechslungsreiche Landschaften, schrauben uns bis auf 2500 m hoch, sehen den Lake Navajo von Schnee umgeben, kommen an Blockhaussiedlungen in Skigebieten vorbei und in der Ebene auch an einigen großen Farmen. Hier bei den Cowboys natürlich Ranch genannt. Extra für Leonhard jetzt alleine davon ein paar Bilder.

In Rockville angekommen finden wir schnell unser Haus bei der Familie, bei der wir Bed & Breakfast gebucht haben. Ein echt schönes Haus bei netten Leuten.

Wie sich herausstellt, haben sie vor 35 Jahren selber einmal in Deutschland gelebt, weil er mit den Amerikanern in Osnabrück stationiert war. Die Verständigung ist echt lustig.

Dann geht es für den Rest des Tages in den Zion Nationalpark.

Mit dem eigenen PKW darf man hier nur bis zum Visitor Center. Danach heißt es, umsteigen in die Shuttlebusse. Jetzt fahren wir die verschiedenen Haltepunkte an, um an den entsprechenden Stellen unsere jeweiligen Wanderungen zu beginnen. Als erstes entscheiden wir uns für den Riverside Walk. Hier wandern wir am Virgin River entlang bis zu dem Teil des Canyons, wo der Fluss über die Jahrhunderte eine bis zu 600 m tiefe Schlucht gewaschen hat. Und genau an dieser Stelle ist für uns Schluss, denn für einen weiteren Erlebnistrip, bei dem man durch den Fluss waten muss, sind wir nicht ausgerüstet.

Da sich nun auch manchmal die Sonne für einen kurzen Augenblick sehen lässt, wollen wir heute auf jeden Fall noch die Wasserfälle bei den Emerald Pools erklimmen.

Da, wo sonst Wassermassen herabstürzen, tut sich in diesem Frühjahr leider weit und breit fast nichts, bis auf ein kleines Rinnsaal, dass hier nach unten fällt.

Dafür genießen wir wieder einen sehr schönen Abstieg über den Kayenta Trail.

Morgen, bei hoffentlich gutem Wetter, wollen wir uns einen weiteren Tag dem Zion widmen. Denn auch unser wunderschönes B&B haben wir für zwei Nächte gebucht, denn wie ihr seht, kann man es hier auch am Abend wunderbar aushalten…

Rockville

Wir frühstücken bei Oscars, einem einheimischen Cafe und Restaurant. Waahhsinn – diese Portionen!! Ludger wählt ein mexikanisches Frühstück. Es sieht aus, wie ein komplettes Mittagessen und muss jetzt auch für den Rest des Tages reichen….super lecker hier. Wenn das so weitergeht, sprengt das nach vier Wochen unsere Waage.

Da es sich über den Bergen jetzt total zuzieht und Gewitter angesagt ist, ändern wir heute unsere Pläne. Also Wanderschuhe wieder aus und Sightseeing mit dem Auto. Zunächst fahren wir wieder in den Zion. Hier nehmen wir die Ostroute und fahren durch den Tunnel, der vor ca 100 Jahren durch den Felsen gestemmt wurde. Die Fotos im Museum belegen eindrucksvoll, welche Knochenarbeit das damals war. Und siehe da, auf der anderen Seite scheint (noch) die Sonne. Hier gehen wir einen kurzen Trail den Berg hinauf und genießen die Aussicht.

Weiter fahren wir durchs Hinterland und machen Stopp an einer Bisonfarm. Eindrucksvoll, diese große Herde. Übrigens kann man hier in kleinen Holzhäusern am Fuße der Berge auch wunderbar Urlaub machen.

Auf unserem Rundweg streifen wir einen Wüstenteil, der sich die „Pink Sand Dune“ nennt.

Schade, dass wir euch keine Fotos von den Mormonen, die wir gänzlich unvorbereitet in einer Siedlung antreffen, zeigen können. Die Mädchen und Frauen tragen alle lange, langärmelige und hochgeschlossenen Kleider in gedeckten Farben. Sie arbeiten im Garten, auf den Feldern oder draußen an ihrem Haus. Die Kinder spielen draußen im Garten Kreisspiele! Auf dem ersten Blick scheint hier alles ganz idyllisch. Die Mormonen leben hier in ihrer extremsten Form, d.h., jeder Mann hat mehrere Ehefrauen (bis zu 8) und entsprechend viele Kinder. Es ist unglaublich, sich das hier anzusehen.

Zurück in Rockville strahlt die Sonne die Felsen an, bevor wieder der nächste Regenschauer seinen Anlauf nimmt. Wir flüchten in unser gemütliches Heim und verbringen wieder einen netten Abend mit unseren Gastgebern, die viel Interessantes zu berichten haben.

Wir flüchten in unser gemütliches Heim und verbringen wieder einen netten Abend mit unseren Gastgebern, die viel Interessantes zu berichten haben.

Rockville nach Las Vegas

Noch einmal Frühstück bei „Oskars“, diesmal sind wir vorgewarnt und kennen uns schon ein klein wenig besser in der amerikanischen Breakfast Menue Map aus. Es ist wieder köstlich und so sind wir bestens gerüstet für unseren Trip nach Las Vegas. Wir verlassen den Bundesstaat Utah und kommen nun nach Nevada. Auf Grund der Zeitverschiebung drehen wir die Uhren wieder rückwärts. Als Zwischenstopp legen wir noch eine Pause im „Valley of Fire“ ein. Hier erleben wir ein tolles Farbenspiel. Soviel verschiedene rote, rosafarbene und gelbliche Silhouetten sind schon sehr beeindruckend. Achterbahnfahren gibt es gleich gratis dazu.

Nun geht es aber auf direktem Weg weiter in die Lasterhöhle Las Vegas. Die Landschaft am Straßenrand verändert sich zusehends. Werbung für Wellness, Spa und Erholung ebenso wie für Casino und Golf. In sechsspurigen Einfallstraßen geht es in die Stadt. Ohne große Probleme finden wir unser Hotel Tuscany Suites und Casinos an der Flamingo Road.

Der erste Weg führt uns in eines der Riesen-Outlet Center am Strip. Am Abend erleben wir Vegas dann bei Nacht. Wir sind sprachlos, wie viele Menschen hier ihr Geld in teuren Hotels und in den unzähligen Casinos verpulvern.

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