Mit Wohnmobil und Wanderstock über den Peloponnes

Von Loutra Killini zur Burg Chlemoutsi, 14 km

Auf dem sich sacht bergauf schlängelnden Weg laufen wir durch Wälder, Felder und Olivenbaumplantagen mit immer wieder herrlichem Blick auf das Meer. Oben über dem kleinen Dorf Kastro trohnt die majestätische Festung Chlemoutsi. Für einen kleinen Eintritt können wir diese besichtigen und machen uns danach wieder auf den Rückweg. 

Römerbad in Loutra Killini

Über das Kloster Eleousa und Lygia, 11 km

Diesmal führt uns der Weg durch weitläufige Gemüseplantagen. Überall sehen wir riesige Plastikplanen über die Felder gezogen, Arbeiter die dabei sind kleinen Setzlinge zu pflanzen……alles damit wir unser Gemüse noch früher und länger zur Verfügung haben. Es regt uns sehr zum Nachdenken an. 

Die Neda Wasserfälle, 8 km

Die Neda hat sich ihr Bett tief in  die Schluchten Arkadiens gegraben. Wir machen uns auf, ihren Verlauf an zwei wunderschönen Wasserfällen zu besuchen.. Der Wanderweg geht mehr als 400 Höhenmeter in die Tiefe (und vor allem anschließend auch wieder hinauf), windet sich über knorrige Wurzeln und viele Felsen, bis wir endlich vor türkisblauem Wasser stehen. Die Anstrengung hat sich gelohnt und nach knapp drei Stunden sind wir wieder zurück am Wohnmobil.

Paradiesische Voidokilia Bucht

Heute haben wir eine 13 km lange Wanderung mit sicher einem der überwältigsten Ausblicke gemacht. Zwischen der Navarino Bucht und einer Lagune steht unser Wohnmobil direkt am Strand auf einer Landzunge.

Von hier aus starten wir rauf auf die alte Festungsruine Paleo Kastro und genießen schon nach kurzer Zeit fantastische Blicke auf die Voidikilia Bucht. Wirklich wunderschön.

Der Abstieg gestaltet sich nun etwas abenteuerlich. Wir klettern zwischen engen Felsen und struppigen Sträuchern, vorbei an Nestors Höhle, steil runter zur Bucht. Hier stapfen wir nun über feinsten Strandsand bis hin zur Lagune, wo es danach wieder auf befestigten Wegen zurück zum Wohnmobil geht.

Wanderung rund um Kardamil

Wir starten direkt am Strand vor unserem Wohnmobil, queren die Straße und schon sind wir mitten in „Alt Kardamil“ dem sehr gut restauriertem alten Stadtkern. Weiter wandern wir nun entlang der Viros Schlucht immer bergauf, vorbei an der kleinen Kirche Agia Sofia, bis wir in ca 350 Höhenmetern eine kleine Steinhütte auf einsamen Felsen erreichen. Ab hier dürfen wir uns nun übers abwärts gehen freuen und sind nach 13 km und vier Stunden wieder zurück.

Wanderung durch die Vouraikosschlucht

Diese unvergessliche Wanderung stellt einen krönenden Abschluss unserer Peleponnes Rundreise dar. Nach der Panoramafahrt mit der Zahnradbahn vom Bahnhof Diakopto bis zum Bahnhof Mega Spileon geht es tatsächlich auf gleicher Strecke wieder zurück. Der Weg führt entlang der Bahntrasse, wir können ihn gar nicht verfehlen. Durch Tunnel, über Brücken und schmale Felsvorsprünge entlang der Vouraikosschlucht. Wir haben uns die Abfahrtszeiten der Bahn gemerkt, damit wir in etwa wussten, wann wir mit Gegenverkehr zu rechnen hatten, um nicht an besonders schmalen Passagen dem Zug zu begegnen. Durch lautes Hupen macht er jedoch immer auf sich aufmerksam, so dass wir rechtzeitig ausweichen können. Ziemlich aufregend auf solch einem ungesichertem Weg unterwegs zu sein. Wir stehen auf Gitterbrücken und blicken fast senkrecht hinab auf die schäumenden Fluten zwischen gewaltigen Felsbrocken. Wir laufen auf dem Schotter im Gleisbettund dann mal wieder auf ausgetretenen Pfaden direkt daneben. In den Tunnels ist es teilweise zugig und windig. Einfach eine grandiose Wanderung!

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