Albanien

Entlang der Küste in Albanien

Wir entscheiden uns den kleinen Grenzübergang vor dem Nationalpark in Butrint zu nehmen. Von unserem letzten wunderbaren Stellplatz in Griechenland direkt am Strand, sind es nur noch wenige Kilometer. Wir haben etwas Sorge wegen unserer Weinvorräte…..laut Zoll dürfen nur drei Liter pro Person eingeführt werden. Gott sei Dank werden wir nicht kontrolliert. Alles klappt ganz reibungslos. Unsere Personalien und unsere Autopapiere werden ausgiebig und gründlich eingelesen, aber dann dürfen wir weiterfahren. Nun reisen wir also durch Albanien. Nach kurzer Zeit erreichen wir Butrint und fahren dort für 10 € mit einer alten Zugseilfähre ans andere Ufer.

Dort stehen wir direkt vor dem Nationalpark. Der Officer hat heute seinen guten Tag, er lädt uns ein,  das Gelände völlig kostenlos zu besichtigen. Und so können wir gleich in unserer ersten Stunde in Albanien etwas von der hiesigen Kultur erleben.

Danach geht es für uns weiter in die Kleinstadt Ksamil, wo wir uns in einem Vodafon Shop eine SIM Karte für den Router kaufen und gleich am Bankomaten unsere ersten ALL (Albanische Lek) ziehen. Außerhalb der EU ist es schwierig mit Euro zu zahlen, auch Kartenzahlung wird hier oftmals nicht akzeptiert. Und so gewöhnen wir uns jetzt an viele 100000er und 5000er Scheine…..Bargeld

Da wir in Ksamil leider keinen geeigneten Stellplatz finden, fahren wir etwas ins Landesinnere zum Parkplatz einer unterirdischen Quelle „Blue Eye“ genannt.  Hier besuchen wir das Naturschauspiel und übernachten im Anschluss gleich dort.

Am Folgetag besuchen wir die schöne und sehenswerte Stadt Girokaster.  Mit ihrer alten Burganlage hoch oben über der Stadt zählt sie heute zum UNESCO Weltkulturerbe.  Wir strömern  anschließend noch etwas durch die Straßen mit vielen Restaurants und dem schon orientalisch anmutenden Bazar.

Vorbei an Sarande geht es über den Llugara Pass (1027 m hoch) durch die herrliche Bergwelt immer mal wieder mit fantastischen Aussichten aufs Meer.

Auf unserem Weg entlang der Küste Albaniens entdecken wir immer mal wieder herrliche Stellplätze und verbringen schöne Sommertage,  baden im Meer, essen einheimischen Fisch und erleben die Albaner als sehr freundliche Menschen.

Von Lezhe fahren wir über Shkodra bis zur Grenze Albanien/Montenegro nach Muriqan und von dort direkt bis nach Ulcinj.

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